Paradies­baum Erfurt

Mein Blatt · Unser Baum

Der Paradiesbaum auf dem Erfurter Petersberg Eine Dame bringt ein Blatt am Paradiesbaum an. Der Paradiesbaum auf dem Erfurter Petersberg Der Paradiesbaum auf dem Erfurter Petersberg

Den Paradiesbaum gibt es nur in Erfurt – er wurde 2020 im September auf dem symbolträchtigen Petersberg eingeweiht. Im September 2021 und 2022 konnten unter Mitwirkung vieler interessierter Menschen, gemeinsamen mit dem Künstler, weitere 700 Blätter am Baum angebracht werden. Die Skulptur, als Sinnbild für Hoffnung und Leben, trägt bereits 70.000 kupferne Blätter. Mit Ihnen gemeinsam möchten wir den Baum weiter wachsen lassen! Dieses Olivenblatt als Zeichen für Frieden und Harmonie ist auch ein einzigartiges Geschenk.


Für 20€ können Sie ein Doppelblatt aus Kupfer zur Unterstützung dieses Projektes erwerben und dies kann zudem ein Teil des Kunstwerkes werden:

Die Verkaufsstellen sind die Tourist-Information Erfurt, 360 Grad Thüringen Digital Entdecken und das Besucherzentrum Petersberg.

Online-Bestellung über den Shop der Tourist-Information Erfurt.


Der Künstler Nihad Dabeet wird Ende Oktober 2023 erneut in Erfurt zu Gast sein um weitere Arbeiten am Paradiesbaum durchzuführen und wird Ihre Kupferblätter am Paradiesbaum anbringen.


Sollten es Ihnen nicht möglich sein die Blätter unter Anwesenheit des Künstlers anzubringen, können Sie diese bei den Verkaufsstellen abgeben.


››› Abgabe Ihrer Blätter – alle Infos ›››


››› Ein Beitrag des Bayrischen Rundfunks zur »Pflanzung« 2020 ››› (auf YouTube)


››› In unserem Blog finden Sie die Historie des Erfurter Projektes. ›››


Für Israel schufen die Künstler Ruth Horam und Nihad Dabeet bereits eine Olivenbaumskulptur aus Stahl und Kupfer, die ihren Wunsch nach Frieden und ihre besondere Bindung zum Land Israel versinnbildlicht.

Auf einem zentralen Platz in Jerusalem steht ein beeindruckendes Symbol für Hoffnung und Frieden: es ist die aus Stahl und Kupfer geschaffene Skulptur »Dream of an Olive Tree« des israelischen Künstler-Duos Ruth Horam (86, aus Jerusalem) und Nihad Dabeet (46, aus Ramle). Dieser gemeinschaftlichen Arbeit einer Jüdin und eines israelischen Arabers liegt der Gedanke von Menschlichkeit und Dialog zu Grunde. Die Umsetzung dieses Gedankens überzeugt nicht nur ästhetisch, sondern in ihrer Klarheit und Symbolkraft. Der Olivenbaum prägt die mediterrane und nahöstliche Kulturlandschaft und ist eine seit Jahrtausenden im Mittelmeerraum kultivierte Nutzpflanze. Kulturhistorisch ist der Olivenbaum ein zentrales Symbol in der römischen und griechischen Mythologie sowie in den drei monotheistischen Weltreligionen.

Seit Oktober 2019 werden in Erfurt Blätterpaare aus Kupfer verkauft. Durch die aktive Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in den Entstehungsprozess der Skulptur und die Interaktion mit den Künstlern, wird der »Paradiesbaum« zu einem Identifikationsobjekt, die das enge Geflecht zwischen den Menschen in Deutschland und Israel verdeutlicht.


››› In unserem Blog finden Sie die Historie des Erfurter Projektes. ›››


Wir bedanken uns bei allen UnterstützerInnen dieses einzigartigen Projektes und speziell bei der Sparkasse Mittelthüringen für die gemeinsame Realisierung.

In der Paradiesbaum-Werkstatt © Dabeet/Horam